Großzügiger Privatgarten

Bearbeitungszeitraum: stufenweise innerhalb von drei Jahren
Stil: naturalistisch, eingebettet in offener, eizeitlich geprägter Landschaft, angrenzend an konventionelle Landwirtschaft, Hecken dienen als primärer Schutz

Ein Garten in Nordwestmecklenburg mit besonderem Anspruch und hoher ökologischer Ausrichtung. Vielfältig, inspirierend und essbar. Insektennahrung inbegriffen. Kontrastreiche Lebensstile miteinander kombiniert.

Entworfen, ausgeführt und begleitet innerhalb von drei Jahren. Dabei entstand aus einer aufgelassenen, zum Teil mit Brombeeren überwucherten, Fläche ein vorzeigbares, nachhaltiges Refugium, was als beispielgebend für die Region gelten darf.
Konventionelle Landwirtschaft prägt gegenwärtig das angrenzende, sehr attraktive Landschaftsbild. Ein breiter Heckensaum aus essbaren, heimischen Gehölzen dient als primärer Schutz. Eingebunden sind unkomplizierte, attraktive Gehölze, die sich durch Blüten-, Blatt- und Fruchtschmuck auszeichnen. Vorhandenen Gehölze wurden während der Bauphasen ausgelagert und anschließend neu gepflanzt.

Ausgesuchte Solitäre, die essbaren Hecken, artenreiche Staudenrabatten inmitten der blühenden Wiesen, altbewährte Obstsorten sowie ein beschaulicher Gemüsegarten runden das einzigartige Ensemble ab.

Konventionelle Landwirtschaft im Nahbereich
Konventionelle Landwirtschaft im Nahbereich

Fruchtbare Muttererde, nach eigenen Kriterien hergestellt, wird aufgetragen.
Wild- und Heckenschutz
Obstwiese zwei Jahre später
Blütenintensive Staudenrabatten als dauerhaftes Insektenhotel und zur Grundversorgung mit Heilkräutern
Erste Ernte